In Kooperation mit EU XXL Die Reihe zeigen wir den Film “Maudie”

Marshalltown, 1937: Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, träumt Maudie davon, Malerin zu werden. Auf der Suche nach mehr Selbständigkeit antwortet sie auf die Stellenanzeige des Fischhändlers Everett und wird seine Haushälterin. Everett ist ein mürrischer Einzelgänger, der Maud schlecht behandelt. Doch allmählich kommen die beiden einander näher. Maud beginnt, ihr Heim mit ihren Bildern zu verschönern und wird bald zu einer lokalen Berühmtheit. Eines Tages entdeckt eine amerikanische Touristin Mauds Gemälde, und ihre farbenprächtigen Postkarten und kleinformatigen Gemälde werden bald in New York und Washington ausgestellt.

Maud Lewis (1903 bis 1970) gehört zu den bekanntesten kanadischen Folk-Art-Künstlerinnen. Ihre Jugendzeit verbringt sie als Außenseiterin, ausgegrenzt aufgrund ihres körperlichen Leidens. Aber ihre farbenfrohen Gemälde tragen ihr schließlich den Ruf als einer der führenden Volkskünstlerinnen ihres Landes ein.

Wie immer gibt es Gelegenheit, bei Brot und Wein über den Film zu plaudern.
Eintritt frei, Spenden erbeten.

© Duncan Deyoung, Courtesy of Mongrel Media

IRL/CAN 2016, Spielfilm, 110 min, DF

Ort: Pfarrsaal Kierling, Kirchenplatz 1